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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen - das sind die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes. Dem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierten Verbund gehören 76 Organisationen an. Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die zentrale Aktivität der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse, insbesondere über den Partnerprozess "Gesundheit für alle".

Wer durch Ar­mut oder an­de­re schwierige Lebens­um­stän­de benachteiligt ist, hat in Deutsch­land ein dop­pelt so hohes Erkrankungs­risiko und ei­ne um bis zu zehn Jahre geringere Lebens­erwartung als Men­schen aus bes­ser gestellten Bevölkerungs­schichten. Ins­be­son­de­re so­zi­al benach­teiligte Kinder und Jugend­liche sind stärkeren gesund­heitlichen Be­lastungen aus­ge­setzt, wie der Kinder- und Jugend­gesundheits­survey (KiGGS) be­legt. Die schicht­abhängigen Unter­schiede be­tref­fen nach­weislich den Gesundheits­zustand, das Ge­sund­heits­ver­hal­ten und die In­an­spruch­nah­me von Vorsorge­untersuchungen.

Hintergründe, Daten und Materialien

Der Kooperationsverbund und seine Aktivitäten. Ein Selbstdarstellungsvideo von 2012, 11:30 Minuten lang

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Artikel

15.03.2018

Wirkungsorientierung

Themenblatt des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit

Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Schlagwörter:Wirksamkeit

Ge­sund­heits­för­de­rung soll et­was be­wir­ken. Häufig besteht je­doch nur ein unscharfes Bild da­von, was bewirkt wer­den soll und wie der Er­folg überprüft wer­den kann: Wie lässt sich kon­kret fest­stel­len, ob sich durch Interventionen die ge­sund­heit­liche Si­tu­a­ti­on von Menschen in schwieriger La­ge verbessert hat oder ob ei­ne Lebenswelt gesundheitsgerechter geworden ist?

Wirkungsorientierung ist ein An­satz, der da­zu bei­tra­gen kann, Antworten auf diese Fra­gen zu fin­den.

In diesem Themenblatt wird zu An­fang nä­her in das The­ma eingeführt und Chan­cen und Risiken wer­den beleuchtet. Anschließend folgt ei­ne Dis­kus­si­on zwi­schen Tho­mas Altgeld, Prof. Dr. Pe­tra Kolip und To­bi­as Prey zu ersten praktischen Er­fah­rung­en mit diesem An­satz. Zur Ab­run­dung stellt Ul­rich Goedeking von "Brot für die Welt" die Wirkungsorientierung in ei­nem anderen Handlungsfeld, der Entwicklungszusammenarbeit, vor.

Viel Vergnügen beim Le­sen!

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