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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen - das sind die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes. Dem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierten Verbund gehören 76 Organisationen an. Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die zentrale Aktivität der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse, insbesondere über den Partnerprozess "Gesundheit für alle".

Wer durch Ar­mut oder an­de­re schwierige Lebens­um­stän­de benachteiligt ist, hat in Deutsch­land ein dop­pelt so hohes Erkrankungs­risiko und ei­ne um bis zu zehn Jahre geringere Lebens­erwartung als Men­schen aus bes­ser gestellten Bevölkerungs­schichten. Ins­be­son­de­re so­zi­al benach­teiligte Kinder und Jugend­liche sind stärkeren gesund­heitlichen Be­lastungen aus­ge­setzt, wie der Kinder- und Jugend­gesundheits­survey (KiGGS) be­legt. Die schicht­abhängigen Unter­schiede be­tref­fen nach­weislich den Gesundheits­zustand, das Ge­sund­heits­ver­hal­ten und die In­an­spruch­nah­me von Vorsorge­untersuchungen.

Hintergründe, Daten und Materialien

Der Kooperationsverbund und seine Aktivitäten. Ein Selbstdarstellungsvideo von 2012, 11:30 Minuten lang

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Artikel

01.12.2015

Qualität

Themenblatt des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit

Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Schlagwörter:Good Practice, Lebenswelten, Qualität, Qualitätssicherung

Der Good Practice-Ansatz mit den zwölf Kriterien, die im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit konsentiert wurden, stellt den anerkannten Rahmen für ei­ne Ge­sund­heits­för­de­rung in guter Qua­li­tät dar. Mithilfe der mitt­ler­wei­le 120 Good Practice-Beispiele, der Arbeitshilfen „Aktiv werden für Gesundheit“ und den Werkstätten „Gesunde Kommune“ wer­den die Prak­ti­ke­rin­nen und Prak­ti­ker vor Ort da­rin unterstützt, sich die Kriterien für ih­re eigene Ar­beit zu­nut­ze zu ma­chen.

Eine Unterarbeitsgruppe des beratenden Arbeitskreises des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des hat die Kriterien nun als praktische „Werkzeuge“ für die Qualitätsentwicklung ei­nes Angebotes oder ei­nes Netzwerkes der Ge­sund­heits­för­de­rung aufbereitet. Die Steckbriefe, die so erarbeitet wurden und nun auch als gedruckte Bro­schü­re er­hält­lich sind, wer­den in diesem Themenblatt nä­her erläutert.

Eine weitere zentrale Ak­ti­vi­tät der Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) in der Qualitätsentwicklung und -sicherung bildet das Mit­te 2014 initiierte Multipartnerprojekt „Qualitätsentwicklung in Lebenswelten“. Nach umfangreichen Bestands- und Bedarfserhebungen erarbeitet die Uni­ver­si­tät Bie­le­feld nun ein Multiplikatorenkonzept zur Be­glei­tung und Be­ra­tung von Projekten im Be­reich der Qualitätsentwicklung. Ab Sei­te 3 er­läu­tern die Bie­le­fel­der Kol­le­gin­nen, wie sie vorgehen. Auf Seite 4 finden Sie Hinweise auf Materialien zur Projekt- und Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung.

Viel Vergnügen beim Lesen!

Ihr Team des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit

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