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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen - das sind die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes. Dem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierten Verbund gehören 75 Organisationen an. Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die zentrale Aktivität der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse, insbesondere über den Partnerprozess "Gesundheit für alle".

Wer durch Ar­mut oder an­de­re schwierige Lebens­um­stän­de benachteiligt ist, hat in Deutsch­land ein dop­pelt so hohes Erkrankungs­risiko und ei­ne um bis zu zehn Jahre geringere Lebens­erwartung als Men­schen aus bes­ser gestellten Bevölkerungs­schichten. Ins­be­son­de­re so­zi­al benach­teiligte Kinder und Jugend­liche sind stärkeren gesund­heitlichen Be­lastungen aus­ge­setzt, wie der Kinder- und Jugend­gesundheits­survey (KiGGS) be­legt. Die schicht­abhängigen Unter­schiede be­tref­fen nach­weislich den Gesundheits­zustand, das Ge­sund­heits­ver­hal­ten und die In­an­spruch­nah­me von Vorsorge­untersuchungen.

Hintergründe, Daten und Materialien

Der Kooperationsverbund und seine Aktivitäten. Ein Selbstdarstellungsvideo von 2012, 11:30 Minuten lang

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Artikel

13.10.2009

Gesundheit auch im Alter fördern

Regionalkonferenz der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) präsentiert erfolgreiche Konzepte

Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz

„Prävention lohnt sich in jedem Alter“, so Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). „Gerade eine älter werdende Gesellschaft braucht Erfolg versprechende Programme, damit sich Menschen gesund halten und bis ins hohe Alter aktiv bleiben können“. Auf der Regionalkonferenz der BZgA geht es deshalb am Donnerstag, 15. Oktober 2009 von 9.00 bis 15.15 Uhr in der URANIA Berlin darum, kommunale Strategien zu diskutieren, die gesundes und aktives Altern unterstützen.

In vier Foren werden bewährte Bewegungs- und Sportangebote für Seniorinnen und Senioren präsentiert und Konzepte vorgestellt, um ältere Menschen für Gesundheitsförderung zu begeistern. Gerade für sie spielen dabei der Stadtteil und das Wohnumfeld eine große Rolle. Sie benötigen, genauso wie Familien mit kleinen Kindern, Angebote und soziale Netzwerke in direkter Nachbarschaft. Kommunale Strategien und Planungen müssen diesen Bedürfnissen Rechnung tragen. „Gesundheitsförderung im Alter wird ein immer wichtigeres Thema. Hier müssen wir Partner zusammen bringen, um gemeinsam mehr Prävention auch in den Alltag von Seniorinnen und Senioren zu bringen“, betont Berlins Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher. Gleichzeitig verweist sie darauf, dass eine gesunde Lebensweise bis ins hohe Alter hinein chronischen Erkrankungen entgegen wirkt.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Veranstaltungsort: URANIA Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin.

Anmeldungen und weitere Informationen über die
Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung
Friedrichstr. 231
10969 Berlin
Tel. 030 - 44 31 90 60
Pressekontakt für Rückfragen:
Gesundheit Berlin-Brandenburg, Rike Hertwig, Tel.: 030 - 44 31 90 72, hertwig(at)gesundheitberlin.de

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