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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen - das sind die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes. Dem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierten Verbund gehören 75 Organisationen an. Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die zentrale Aktivität der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse, insbesondere über den Partnerprozess "Gesundheit für alle".

Wer durch Ar­mut oder an­de­re schwierige Lebens­um­stän­de benachteiligt ist, hat in Deutsch­land ein dop­pelt so hohes Erkrankungs­risiko und ei­ne um bis zu zehn Jahre geringere Lebens­erwartung als Men­schen aus bes­ser gestellten Bevölkerungs­schichten. Ins­be­son­de­re so­zi­al benach­teiligte Kinder und Jugend­liche sind stärkeren gesund­heitlichen Be­lastungen aus­ge­setzt, wie der Kinder- und Jugend­gesundheits­survey (KiGGS) be­legt. Die schicht­abhängigen Unter­schiede be­tref­fen nach­weislich den Gesundheits­zustand, das Ge­sund­heits­ver­hal­ten und die In­an­spruch­nah­me von Vorsorge­untersuchungen.

Hintergründe, Daten und Materialien

Der Kooperationsverbund und seine Aktivitäten. Ein Selbstdarstellungsvideo von 2012, 11:30 Minuten lang

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Artikel

14.07.2017

Bildung und Gesundheit

Themenblatt des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit

Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Schlagwörter:Bildung, Gesundheit, Präventionsketten, Schule

Wir wis­sen, dass Ar­mut krank macht, und Krank­heit arm. Ebenso eng ist der Zu­sam­men­hang zwi­schen Bil­dung und den Chan­cen auf ei­ne gute Ge­sund­heit.

Oft ar­bei­ten die Systeme Ge­sund­heits- und Bil­dungs­we­sen je­doch im­mer noch pa­ral­lel. So gibt es ne­ben der Idee der Präventionskette die der „Bil­dungsketten“ oder „Bil­dungslandschaften“.

Anknüpfungspunkte lie­gen bei­spiels­wei­se in der Kita und in der Schule auf der Hand. Im In­ter­view mit Be­a­te Proll wer­den diese erläutert (Sei­te 1). In Nordrhein-Westfalen verknüpft man Bil­dung und Ge­sund­heit in ei­nem Landesprogramm - er­fah­ren Sie mehr zur „Guten und Ge­sun­den Schule“ auf Sei­te 2.

Außerdem in diesem Themenblatt: Kommunale Ansätze aus Gel­sen­kir­chen und Kas­sel so­wie nützliche Dokumente zum The­ma.

Viel Vergnügen beim Le­sen!

Ihr Team des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des
Ge­sund­heit­liche Chan­cengleichheit




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