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Angebotsdarstellung

Good Practice

Veröffentlichung: 2015

Generationennetz Gelsenkirchen e. V.

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Das Generationennetz Gelsenkirchen e. V. wurde 2009 als loser Verbund von Trägern, Vereinen und Dienstleistern im Bereich der Seniorenarbeit unter dem Namen Seniorennetz auf Initiative der Stadt Gelsenkirchen ins Leben gerufen. Im Jahr 2012 erfolgte die Vereinsgründung durch die beteiligten Partner im Verbund. Da die generationsübergreifende Arbeit zunehmend auch praktisch an Bedeutung gewonnen hat, erfolgte 2014 die Umbenennung in „Generationennetz Gelsenkirchen e. V.“ Die Zusammenarbeit der Mitglieder des Generationennetzes wird durch die gemeinsam verfasste Vereinssatzung geregelt. Das Generationennetz Gelsenkirchen e. V. hat das Ziel, die Lebensqualität älterer und alter Menschen zu fördern und sie dabei zu unterstützen, möglichst lange selbstständig und nach ihren eigenen Vorstellungen zu leben. Im Generationennetz arbeiten viele private, gemeinnützige und städtische Einrichtungen in der Seniorenarbeit zusammen. Das Generationennetz betreibt vier Infocenter mit 36 Außenstellen, die sich in fast allen Stadtteilen Gelsenkirchens befinden. Zudem übernehmen die Mitglieder des Generationennetzes Patenschaften für ehrenamtlich Engagierte und Selbstorganisationen.

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Elisabeth Heite
Generationennetz Gelsenkirchen e.V.
c/o Vattmannstraße 2-8
45879 Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen)

Telefon: 0209 / 1699854

E-Mail: lisa.heite(at)gelsenkirchen.de

Website: http://www.generationennetz-ge.de/


Projektträger

Generationennetz Gelsenkirchen e. V.
c/o Stadt Gelsenkirchen Vattmannstr. 2 - 8
45881 Gelsenkirchen


Hintergrund

Die Stadt Gelsenkirchen hat 255.000 Einwohner (Stichtag: 31.12.2012). 108.000 Personen sind über 50 Jahre alt. Dies entspricht einem Anteil der Bevölkerung von 42 %. Im Jahr 2002 betrug der Anteil 38 %. Die 50-64-Jährigen haben im Jahr 2012 einen Anteil von 20 %, die 65-79-Jährigen von 15 % und die Hochaltrigen (80 Jahre und älter) von 6 %. In absoluten Zahlen bedeutet dies bspw. für die Gruppe der Hochaltrigen 15.000 Personen. Zum Vergleich: Im Jahr 2002 waren es 12.500 Personen und für das Jahr 2022 werden 17.000 Personen in dieser Altersgruppe prognostiziert. In Gelsenkirchen haben 20 % der Einwohner einen Migrationshintergrund (alle Altersgruppen). Für die Gruppe der Älteren ergeben sich geringere Anteile: 50-64-Jährige 15 %, 66-79-Jährige 13 %, Hochaltrige 4 %. Hierbei sei angemerkt, dass sich der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in der Altersgruppe 80 Jahre und älter im Zeitraum 2007 bis 2012 verdoppelt hat (Arbeitsbericht zum Masterplan Seniorinnen und Senioren in Gelsenkirchen 2013, S. 12 ff.). Grundsicherung im Alter (SGB XII) erhielten zum Stichtag 1.1.2013 2847 Personen ab 65 Jahren (innerhalb und außerhalb von Einrichtungen). Die sich daraus ergebende Quote von 5 % liegt deutlich über dem Durchschnitt in Nordrhein-Westfalen (3,5 %). Verhältnismäßig sind insbesondere Personen mit Migrationsgeschichte auf Grundsicherungsleistungen nach SGB XII angewiesen. Etwa 8 % der Bevölkerung Gelsenkirchens ab 65 Jahren hat keinen deutschen Pass, unter den Empfänger/innen von Grundsicherung im Alter gilt dies für 24 % (Arbeitsbericht 2013, S. 16). Aufgrund unterbrochener Erwerbsbiografien und der Zunahme prekärer Beschäftigungsverhältnisse wird für die Zukunft eine Zunahme der Altersarmut erwartet.
Die Stadt Gelsenkirchen begreift den demografischen Wandel und die damit verbundene Alterung der Gesellschaft als Herausforderung und Chance. Um u. a. eine soziale, infrastrukturelle sowie barrierearme Quartiersentwicklung zu initiieren, hat daher der Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen im Januar 2005 eine Stabsstelle „Senioren- und Behindertenbeauftragter der Stadt Gelsenkirchen“ eingerichtet und im Oktober 2005 im Stadtrat einstimmig den „Masterplan Seniorinnen und Senioren in Gelsenkirchen“ beschlossen (http://www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Aelter_werden_in_GE/_Doc/Arbeitsbericht2010.pdf).
Die Leitgedanken dieses Planes sind Generationensolidarität und Partizipation. Seniorenpolitik soll als Querschnittsaufgabe innerhalb der Stadtverwaltung verankert werden. Es gibt eine Zusammenarbeit mit Stadtplanung, Stadtteilbüros und -läden, Integrationsbüro, Pflegeplanung, Sozialplanung, Wohnberatung, Schwerbeschädigtenangelegenheiten, Betreuungsstelle, ASD, Freiwilligenagentur sowie Gremienarbeit wie bspw. die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Gelsenkirchen (mit ihren Arbeitskreisen AK Altenarbeit, AK Betreutes Wohnen, AK Arbeit für Menschen mit Förderbedarf), Präventionsrat, KIGE – Kommunales Integrationszentrum. Ein weiteres wichtiges Ziel des Seniorenmasterplans ist es, Kooperationsstrukturen zu Themen zu schaffen, die insbesondere den Alltag und die Lebenswelten von Seniorinnen und Senioren betreffen. Als strukturelles Ziel wird hierfür das Zusammenführen von Netzwerken genannt.
Im Jahr 2009 fand sich auf Initiative des damaligen Senioren- und Behindertenbeauftragten ein loser Kooperationsverbund „Seniorennetz“ für die Weiterentwicklung der städtischen Seniorenarbeit zusammen. Dieser Zusammenschluss war ein Mix aus Vertreterinnen und Vertretern aus Stadt, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Mitglieder waren u. a. Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung (Referate Gesundheit, Kinder, Jugend und Familie, Liegenschaft, Soziales und Wirtschaftsförderung), von Kirchengemeinden, Wohlfahrtsverbänden, Unternehmen der Wohnungswirtschaft, Krankenhäusern sowie freiwillig Engagierte. Aus diesem Verbund ging auch die Idee zu den im Folgenden beschriebenen stadtweiten Infocentern hervor.
In den folgenden Jahren arbeiteten immer mehr Personen und Institutionen im „Seniorennetz“ zusammen. Daher entschloss man sich im Jahr 2012 zur Gründung des Vereins „Seniorennetz Gelsenkirchen e. V.“. Die Rechtsform als eingetragener Verein erleichtert den Umgang mit personellen Ressourcen, schafft Verbindlichkeiten und ist von Vorteil, wenn es um Anträge für Fördermittel geht. Zudem fördert die Vereinsform eine Nachhaltigkeit der gefestigten Kooperationsstrukturen.
Im August 2014 erfolgte die Umbenennung in „Generationennetz Gelsenkirchen e. V.“. Derzeit hat der Verein 32 beitragszahlende Mitglieder. Weitere acht Mitglieder zahlen keine Mitgliedsbeiträge, da es sich hierbei um ehrenamtlich engagierte Einzelpersonen handelt (eine Mitgliederliste findet sich am Ende des Beitrags).


Ziele und Zielgruppen

Die Vereinssatzung nennt folgende Ziele:
- Förderung der Altenhilfe und der Seniorenarbeit in Gelsenkirchen
„Der Verein verfolgt das Ziel, in Gelsenkirchen Strukturen aufzubauen und zu unterstützen, damit ältere Menschen an der Stadtgesellschaft teilhaben und bis zum Lebensende möglichst selbständig und selbstbestimmt leben können.“ (§ 2 Satzung des Vereins).
- Ältere als Mitgestalter ihres Alltags
„Ältere sollen nicht als Objekte der Fürsorge, sondern als Expertinnen und Experten in eigener Sache wertgeschätzt werden.“ (§ 2 Satzung des Vereins).
- Effizientes Arbeiten aller Beteiligten
„Die Zusammenarbeit von dem Verein zugehörenden Dienstleister soll Bürokratie und Doppelstrukturen vermeiden.“ (ebd.)
- Sicherstellung von Beratungs- und Hilfeangeboten
„Die Infocenter des Generationennetzes e. V. fördern und begleiten die Außenstellen mit ihren Beratungs- und Hilfeangeboten für Ältere im Wohnumfeld und entwickeln Strategien der Früherkennung von Hilfebedürftigkeit und Isolation.“ (ebd.)

Zielgruppen sind Seniorinnen und Senioren in schwieriger sozialer Lage und ältere Menschen mit Migrationsgeschichte.


Vorgehen

Von den Mitgliedern des Vereins wird ein jährlicher Mitgliedsbeitrag erhoben. Zwischen der Stadt und dem Verein besteht seit 2014 ein Vertrag, der die Übernahme der Personalkosten durch die Stadt sichert. Die Mitgliedsbeiträge sind gestaffelt und richten sich danach, ob es sich um ein gewinnorientiertes Unternehmen oder um einen gemeinnützigen Verein handelt. Ehrenamtlich Engagierte müssen keinen Beitrag entrichten. Die Mitgliedsorganisationen stellen darüber hinaus materielle Ressourcen zur Verfügung (Räume, Ausstattung, etc.).
Das Generationennetz betreibt mit Stand Mai 2015
- vier Infocenter und das Mehrgenerationenhaus Gelsenkirchen sowie
- 36 Infocenter-Außenstellen.
Das Netz gibt 97 aktiven Seniorenvertreterinnen/Nachbarschaftsstiftern (SeNas) (http://www.nachbarschaftsstifter.de/images/stories/pdf/SeNas_Folder_Januar_2013_INet.pdf ) an 37 Standorten in Gelsenkirchen sowie der Projektgruppe 50+, 16 ZWAR-Gruppen (Zwischen Arbeit und Ruhestand. ZWAR-Gruppen treffen sich selbstorganisiert und entwickeln (Projekt-)Ideen für den (Un-)Ruhestand. Unterstützung erhalten sie bspw. von den Mitarbeitern der Infocenter oder den Vereinsmitgliedern)
und über 100 Interessengruppen Raum sich zu treffen und zu engagieren. Das Generationennetz Gelsenkirchen setzt somit nicht nur auf einzelne Maßnahmen und Projekte („Projektitis“), sondern schafft mit Infocentern, SeNas, ZWAR-Gruppen sowie Bürgerversammlungen Ermöglichungsstrukturen in Form von Begegnungs- und Beteiligungsmöglichkeiten insbesondere in Form von Selbstorganisation für ältere Bürgerinnen und Bürger und von Strukturen für Hilfe und Unterstützung.
Der Vorstand des Vereins beauftragt die Geschäftsführung die städtische Senioren- und Behindertenbeauftragte und eine weitere Person - mit dem Betrieb der Infocenter. Sie wählen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus und qualifizieren diese. Des Weiteren ist die Geschäftsführung verantwortlich für das Qualitätsmanagement der Infocenter, insbesondere die grundlegende Festlegung der Prozesse und Verfahren einschließlich der Dokumentation. Eine weitere Aufgabe der Geschäftsführung ist die Organisation des Erfahrungsaustausches und der Reflexion des Beratungs- und Netzwerkgeschehens im Team aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Infocenter.
Das Generationennetz ist aktiver Part der Arbeitsgruppe „GEsund älter werden“, die sich vor dem Hintergrund des Beschlusses der Gesundheitskonferenz Gelsenkirchen im Jahr 2008, „Prävention im Alter“ als gesundheitspolitischen Schwerpunkt zu setzen, konstituiert hat. Neben dem Generationennetz wirken in der Arbeitsgruppe mit:
- Seniorenvertreterinnen/Nachbarschaftsstifter,
- Ärzteschaft (Ärztekammer, Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe),
- Gelsensport,
- Verwaltungsressorts (Soziales / Pflegekonferenz, Gesundheit, Stadtplanung),
- weitere Akteure (Verbände, Job-Club BestAger u. a.).
Die vier Infocenter und das Mehrgenerationenhaus arbeiten sozialraumorientiert. Von Beginn an diente die Vernetzung auf gesamtstädtischer Ebene dazu, niedrigschwellige Strukturen dezentral vor Ort im Quartier zu schaffen. Ziel ist es, Engagement- und Unterstützungsmöglichkeiten für ältere Menschen zu schaffen, Isolation und Pflegebedürftigkeit zu vermeiden und den Verbleib in der eigenen Wohnung zu sichern.

Für die kommenden Jahre stehen insbesondere diese Themen für die Infocenter im Vordergrund:
- verstärkter Fokus auf Quartiersentwicklung,
- Inklusion,
- Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte,
- Technikunterstützung (Assistenzsysteme wie Notrufsysteme, Sturzmelder, Bewegungssensoren, Abschaltsysteme (Herd/Licht), unterstützende Farbgestaltung),
- Stabilisierung der Strukturen der Seniorenarbeit.

Die quartiersbezogene Vorgehensweise wird insbesondere mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt „QuartiersNETZ“ (Im Rahmen des Wettbewerbs vom Bundesministerium für Bildung und Forschung \"Gesundheits- und Dienstleistungsregionen von morgen\". Weitere Informationen: www.quartiersnetz.de/).


vorangetrieben. Das Generationennetz ist Netzwerkpartner im Projekt „QuartiersNETZ“ (2014-2018) im Rahmen des Förderprogramms „Gesundheits- und Dienstleistungsregionen von morgen“. Es übernimmt eigenverantwortlich eines der sieben Teilprojekte namens „Reales Quartiersnetz“. In vier unterschiedlichen Stadtteilen sollen Quartiersnetzwerke entstehen, die die Beteiligung Älterer ermöglichen, Orte der Begegnung schaffen sowie Informations- und Dienstleistungsangebote bündeln und für alle verfügbar machen.“ (http://forum-seniorenarbeit.de/wp-content/uploads/2014/10/2014-10-27-Pressemappe-PI-QuartiersNETZ-web.pdf). Um auch die Beteiligung pflegebedürftiger oder nicht (mehr) mobiler Menschen sicherzustellen, werden in einem Pilotprojekt mit dem ambulanten Pflegedienst der Caritas zugehende Beteiligungsmodelle partizipativ entwickelt und erprobt.


Infocenter

„Der Verein betreibt mit hauptamtlichen Fachkräften besetzte Büros im Stadtgebiet Gelsenkirchens, die nach gemeinsam entwickelten Standards sozialräumlich arbeiten.“ (§ 2 der Vereinssatzung). Im Jahr 2015 sind zwölf hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf neun Vollzeitstellen beschäftigt. Sie sind multiprofessionell aus den Bereichen Soziale Arbeit, Pflegewissenschaften, Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Case-Management sowie Pflege zusammengesetzt. In zwei der vier Infocentern sind gleichzeitig die zwei Pflegestützpunkte der Stadt Gelsenkirchen untergebracht. Die Konzepte der Infocenter und Pflegestützpunkte ergänzen sich. Die Pflegestützpunkte informieren über alle Fragen zur Pflege, zu den entsprechenden Leistungen der Pflege und der Krankenkassen sowie zu Sozialleistungen des Staates. Deren Personal wird von den Pflegekassen finanziert.
Alle Beratungsgespräche werden dokumentiert. Im Rahmen des Qualitätsmanagements der Infocenter existiert ein Beschwerdeformular für Kundinnen und Kunden.
Zu den zentralen Aufgaben der Infocenter-Mitarbeiter/innen gehören Engagementförderung, Sozialraumgestaltung, Netzwerkmanagement und Beratung. In den Infocentern – in enger Zusammenarbeit mit den Pflegestützpunkten - wird zu allen Themen beraten, ob es um Engagementmöglichkeiten oder Freizeit, um Probleme im Alltag und mit der Haushaltsführung, um Wohnen, Pflege, Demenz, Betreuung oder psychosoziale Angelegenheiten geht. Im Bedarfsfall werden auch Hausbesuche durchgeführt oder es erfolgt Case-Management. Die Ratsuchenden bleiben „Herr/in des Geschehens“. Es erfolgt eine Orientierung an den Ressourcen der Personen, Prävention hat Vorrang vor Hilfen (vgl. Infoleitfaden, S. 4). Die Kooperation zwischen den Mitgliedern im Generationennetz soll so von statten gehen, dass die Interessen sowohl der Seniorinnen und Senioren als auch der Vereinsmitgliedern gewahrt werden und Ratsuchende nicht Opfer von Konkurrenz zwischen den Anbietern oder Netzwerkschwächen (bspw. fehlende bedarfsgerechte Angebote, gestörte Kommunikation zwischen den Netzwerkmitgliedern) werden. Die Infocenter, Infocenter-Außenstellen sowie die Seniorenvertreterinnen/Nachbarschaftsstifter an ihren 37 Standorten sorgen dafür, dass ältere Bürgerinnen und Bürger niedrigschwellig Rat, Informationen und Hilfe möglichst wohnortnah und aus einer Hand erhalten.
Laut Vereinssatzung organisieren die Infocenter auch gesundheitsfördernde Maßnahmen, um Pflegebedürftigkeit zu vermeiden (§ 2 Absatz 3). Um die Zielgruppe der hochaltrigen, weniger mobilen oder allein lebenden Menschen zu aktivieren und in Kontakt miteinander zu bringen, wurden im Rahmen der Arbeitsgruppe „GEsund älter werden“ regelmäßige Spaziergangsgruppen entwickelt. Bei der Vorbereitung dieser Gruppen wurde mit dem ortsansässigen Jobcenter zusammengearbeitet, um insbesondere Langzeitarbeitslose als Spaziergangspat/innen zu gewinnen. Sie erhalten in Vorbereitung eine Minischulung in den Bereichen: Erste Hilfe, Rollatortraining, Sturzprophylaxe sowie Gruppenarbeit. Die Spaziergangspaten treffen sich zum Erfahrungsaustausch mit einer Mitarbeiterin des Generationennetzes einmal im Quartal. Ein Flyer informiert über die Treffpunkte und Startpunkte der Spaziergänge, Uhrzeiten und konkrete Ansprechpartner. Zudem gibt es regelmäßige Pressegespräche sowie Zeitungsartikel. Auch Mund-zu-Mund-Propaganda hat sich bewährt. Derzeit gibt es acht aktive Spaziergangsgruppen mit 4-14 Teilnehmer/innen.
Die Mitarbeiter der Infocenter sind auch für die Gewinnung, Schulung und Begleitung von Seniorenvertretern/Nachbarschaftsstiftern (SeNas) und anderen Engagementformaten zuständig. SeNas gibt es mittlerweile weit über 100, von denen 97 aktiv sind (Stand März 2015). Ein Drittel von ihnen sind Ältere mit Migrationsgeschichte. Diese SeNas engagieren sich für lebendige Nachbarschaften, übernehmen Lotsenfunktion bei Institutionen und Behörden und sind Kontaktstelle und Multiplikator für gemeinsame Freizeitgestaltung.

Good Practice in

Integriertes Handeln

Das Generationennetz Gelsenkirchen e. V. ist eingebettet in den „Masterplan Seniorinnen und Senioren in Gelsenkirchen“. Dieser Masterplan ist ein gesamtstädtisches, integriertes Handlungskonzept für den Bereich Seniorinnen und Senioren und wurde im Jahr 2005 vom Stadtrat beschlossen und veröffentlicht. Um den im Konzept verankerten Leitbildern Partizipation und Generationensolidarität gerecht zu werden, startete der Prozess zur Erstellung des Seniorenplans mit einer Problem- und Bedarfsanalyse (vgl. Angaben im Abschnitt „Hintergrund“). Daraus leiteten sich inhaltliche (Förderung und stärkere Nutzung der Ressourcen von älteren Menschen, langfristiger Erhalt ihrer Selbstständigkeit und Förderung der Seniorenwirtschaft) und strukturelle (Zusammenwirken von öffentlichen, freien, gemeinnützigen und privaten Trägern sowie die nicht direktive Steuerung in gemeinsamer Verantwortung) Ziele ab. Aus der Problem- und Bedarfsanalyse wurden Maßnahmen entwickelt, um die genannten Ziele zu erreichen (vgl. „5 Jahre Masterplan Seniorinnen und Senioren“ 2010, S. 133). Im Rahmen des bereits erwähnten Projektes „QuartiersNETZ“ werden Quartiersnetzwerke entstehen, die die Beteiligung älterer Menschen ermöglichen und Informations- und Dienstleistungsangebote bündeln.
Die Mitglieder des Generationennetzes haben in einem gemeinsamen Arbeitsprozess eine Vereinssatzung verfasst. In dieser gibt es verbindliche Vereinbarungen, dass die einzelnen Akteure Ressourcen (u. a. finanzieller und materieller Art) zur Verfügung stellen.
Jährlich gibt es Arbeitsberichte zur Umsetzung des Masterplans. Diese informieren über die einzelnen Aktivitäten des Jahres und geben einen Überblick über die demografische Situation in Gelsenkirchen bzw. die Lebenssituation älterer Menschen in Gelsenkirchen. Hierbei ist zu beachten, dass dies nicht nur gesamtstädtisch erfolgt, sondern unterschiedliche räumliche Ebenen (Nachbarschaft/Quartier, Stadtteil, Stadt, Region) in den Blick genommen werden. Es werden verschiedene Gesundheitsdeterminanten berücksichtigt, beispielsweise die individuelle Lebensweise, soziale und kommunale Netzwerke und allgemeine Lebens- und Umweltbedingungen. Diese jährliche Bilanz und Maßnahmenplanung wird dem Rat der Stadt Gelsenkirchen und seinen Ausschüssen sowie dem Beirat für Senioren vorgelegt. Für die interessierte Öffentlichkeit sind die Jahresberichte auf der Homepage der Stadt Gelsenkirchen zugänglich.
Die Infocenter des Generationennetzes vernetzen Einrichtungen und bürgerschaftlich Aktive. In möglichst vielen Stadtteilen sollen Zentren der Beratung, der Geselligkeit und er Ermöglichung von Engagement entstehen.
Die kontinuierliche und verbindliche Zusammenarbeit der Mitglieder des Generationennetzes regelt die Vereinssatzung. Der Einsatz verschiedener Ressourcen findet Beachtung: Im Bereich finanzieller Mittel gibt es bspw. städtische Mittel, Mitgliedsbeiträge sowie Fördermittel. Da die Vereinsmitglieder aus unterschiedlichen Bereichen der Seniorenarbeit kommen, existieren vielfältige professionelle Erfahrungen und sich ergänzendes Know-how.
Es liegt somit eine „kontinuierliche, explizit formelle Integration/Vernetzung“ vor (Stufe 3 nach den „GP-Steckbriefen“).

Nachhaltigkeit

Durch die Rechtsform des eingetragenen Vereins, die Vereinbarung mit der Stadt Gelsenkirchen zur Übernahme der Personalkosten und die (gestaffelten) Mitgliedsbeiträge ist das Netzwerk auch für die Zukunft finanziell abgesichert. Die personelle Ausstattung in den Infocentern ist in den letzten Jahren stetig angestiegen. Im Jahr 2010 gab es drei hauptamtliche Kräfte, 2012 bereits acht und im Jahr 2015 sind zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf neun Vollzeitstellen beschäftigt.
Für die Entwicklung und Implementierung neuer Projekte/Angebote besteht die Möglichkeit, sich um Fördermittel zu bewerben. Da das Generationennetz Partner im Projekt „QuartiersNETZ“ ist, wird dadurch bis 2018 jeweils eine 50%-Stelle in den vier Infocentern durch Projektmittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert. Derzeit (Stand Mai 2015) läuft der Projektantrag „GEsund älter werden durch partizipative Gestaltung von Bewegungsangeboten“ des Landes Nordrhein-Westfalens. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt 2015 erstmalig Finanzmittel aus dem EU-Strukturfonds für präventive und soziale Projekte bereit. Wichtige Fördervoraussetzung ist ein integrierter, gebietsbezogener Handlungsansatz, wobei sich einzelne Maßnahmen in eine „gesamtstädtische Handlungsstrategie“ einfügen müssen.
Ein zentrales Element ist die niedrigschwellige Bewegungs- und Mobilitätsförderung. Zielgruppe sind Bürgerinnen und Bürger ab 55 Jahren mit geringer sozialer Einbindung.

Auch nach Ablauf von geförderten Projekten, werden Abläufe weitergeführt und verstetigt. Die vom LiW-Projekt initiierten Quartierskonferenzen werden seit 2013 in Eigenregie der Stadt und des Generationennetzes fortentwickelt („LiW: Lebensqualität Älterer im Wohnquartier“- Projekt der Fachhochschule Dortmund in der Förderrichtlinie \"SILQUA - Soziale Innovationen für die Lebensqualität im Alter\" von 2010-2013. Das Generationennetz war ein Praxispartner des Kooperationsnetzes: www.fh-dortmund.de/de/fb/8/forschung/liw/steckbrief.php).


Im Rahmen der Jahresberichte und in Zusammenarbeit mit der Zielgruppe wird die bisherige Arbeit kontinuierlich reflektiert. Werden Lücken in der Angebotslandschaft sichtbar, werden – in Abstimmung mit den Seniorinnen und Senioren - Ansätze für neue Projekte entwickelt.

Empowerment

Die Mitglieder des Generationennetzes e. V. schaffen Ermöglichungsstrukturen für Seniorinnen und Senioren. Ältere Menschen werden als Expertinnen und Experten ihrer eigenen Lebenswelt angesehen, deren Wünsche und Bedürfnisse ernstgenommen werden. Selbstbestimmung und Selbstorganisation werden gefördert. So werden beispielsweise die ZWAR-Gruppen zunächst für zwei Jahre von einer hauptamtlichen Kraft begleitet. Die Gruppenmitglieder erhalten somit das „Rüstzeug“ für die Eigenständigkeit. Die vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen der Personen werden entdeckt und gestärkt. Anschließend werden diese in die Selbstständigkeit entlassen und planen ihre Angebote eigeninitiativ sowie eigenverantwortlich. So besteht die Chance, gemeinsam mit anderen, aber nach eigenen Vorlieben und Schwerpunkten neue gemeinsame Aufgaben und Ziele zu suchen, zu finden und umzusetzen.
Des Weiteren unterstützt das Generationennetz die Seniorenvertreterinnen/Nachbarschaftsstifter bei ihrem Engagement in den Stadtteilen. Sie stellen ihnen Räume und Büroausstattung zur Verfügung und sind behilflich bei der Kontaktaufnahme zu weiteren Akteuren der Seniorenarbeit. Zudem sind die Mitarbeiter der Infocenter für die Schulung und Begleitung der SeNas verantwortlich.


Gesammelte Erfahrungen (Lessons Learned)

Ältere Menschen mit Migrationsgeschichte konnten im Rahmen der Arbeit des Generationennetzes bislang nur schwer erreicht werden. Dieses Thema steht daher weiterhin auf der Agenda des Generationennetzes. Gute Erfahrungen wurden aber im Rahmen der Seniorenvertreterinnen/Nachbarschaftsstifter gemacht. Hier ist es gelungen, dass sich auch viele Ältere mit Migrationsgeschichte (ca. ein Drittel) engagieren. Durch Schlüsselpersonen, die selbst einen Migrationshintergrund aufweisen, wurden erste Engagierte gewonnen. Diese laden wiederum Personen aus ihrem Bekanntenkreis ein. Zudem sind die Treffen, die bei den SeNas/Nachbarschaftsstifter/innen oder den Spaziergangspatinnen zum Erfahrungsaustausch dienen für potenzielle Interessierte offen. Bei den ZWAR-Gruppen wurde eine andere Strategie verfolgt. Es wurden eigene türkisch- wie russischsprechende Gruppen gegründet. Durch das umfangreiche ZWAR-Netzwerk in Gelsenkirchen sind sie mit den übrigen Gruppen gut verbunden. Reger Austausch, zahlreiche Begegnungen und gemeinsame Veranstaltungen wie das „Interkulturelle Miteinander“ und eine Schiffsfahrt stärkten die Vernetzung zusätzlich. Positive Erfahrungen werden mit dem partizipativen Ansatz gemacht. Den Seniorinnen und Senioren werden keine fertigen Konzepte vorgelegt, sondern es werden die Wünsche und Bedürfnisse erfragt, aus denen sich Impulse für neue Angebote ergeben. Die Seniorinnen und Senioren werden als Expertinnen und Experten ihres Alltags eingebunden. Es zeigt sich auch, dass Engagement und Beteiligung unabhängig von Einkommen, Bildung, ethnischem Hintergrund und anderen exkludierenden Faktoren möglich ist. Hier liegt ein besonderes Augenmerk der Arbeit des Generationennetzes.
Auf den Quartierskonferenzen im Rahmen des Projektes \"LiW- Lebensqualität Älterer im Wohnquartier\" waren 30 % der teilnehmenden Personen aus Haushalten mit einem geringen Einkommen. Diese Zielgruppe gilt im Allgemeinen als schwer erreichbar. Das erfolgreiche Einbeziehen dieser Personengruppe ist dem spezifischen Setting der Quartierskonferenz zuzuschreiben. Sie bieten nicht nur Möglichkeiten, sich zu beteiligen und mitzugestalten, sondern dienen auch als Informationsbörse und Begegnungsplattform. So ist u. a. eine für die Teilnehmenden kostenfreie Beköstigung (Kaffee und Kuchen) gesorgt. Zudem finden am gleichen Ort monatlich zwischen den Quartierskonferenzen sogenannte Stammtische statt, die in kleinerer Runde einen losen Austausch ebenfalls bei Kaffee und Kuchen ermöglichen. Wertschätzender Umgang und echtes Interesse an der Prozessbegleitung und anderer Akteure an der lebensweltlichen Expertise der Teilnehmer/innen sind weitere Bausteine. Die gewonnenen Erkenntnisse aus dem LiW-Projekt werden in das Projekt \"QuartiersNETZ\" und in die übrigen Quartiersentwicklungsprozesse einfließen.

Deutlich in der jahrelangen Arbeit des Generationennetzes wurde die Tatsache, dass ehrenamtliches/freiwilliges Engagement stets eine hauptamtliche Begleitung benötigt.


Literatur

Arbeitsberichte zum Masterplan Senioren zu finden unter:

www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Aelter_werden_in_GE/Staedtische_Seniorenbeauftragte/weitere_Dokumente.asp (Stand: 04.04.2015)



Dokumentation 5 Jahre Masterplan Senioren 2005-2010

www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Aelter_werden_in_GE/_Doc/Arbeitsbericht2010.pdf (Stand: 04.04.2015)



Faltblatt Generationennetz e. V.

www.seniorennetz-ge.de/images/stories/Folder_GenNetz_2014.pdf (Stand: 04.04.2015)



Faltblatt Senioren/Nachbarschaftsstifter

www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Aelter_werden_in_GE/_Doc/SeNa_Folder_Januar_2013_INet.pdf (Stand: 04.04.2015)



Flyer Spaziergangsgruppen

www.generationennetz-ge.de/images/stories/Spaziergangsgruppen1_Gelsenkirchen2014_Web.pdf (Stand: 04.04.2015)



Flyer ZWAR-Gruppen in Gelsenkirchen

www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Aelter_werden_in_GE/Ue50/zwar_juni2013.pdf (Stand: 04.04.2015)



Infoblatt Quartiersnetz:

forum-seniorenarbeit.de/wp-content/uploads/2014/10/2014-10-27-Pressemappe-PI-QuartiersNETZ-web.pdf (Stand: 04.04.2015)



Leitfaden für Abläufe in den Infocentern

www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Aelter_werden_in_GE/_Doc/LeitfadenAbl%C3%A4ufeSeniorennetzGelsenkirchen.pdf (Stand: 04.04.2015)



Mail, Martina (2014). Teilhabe älterer Zugewanderter in einer bunten Stadt. Vortragsfolien. www.lzg.nrw.de/_media/pdf/service/veranstaltungen/140320_ws_2/mail_workshop_20-03-2014.pdf (Stand: 04.04.2015)



Satzung des Generationennetzes (alte Version) abrufbar unter: www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Aelter_werden_in_GE/Generationennetz.asp (Stand: 04.04.2015)




Liste der Vereinsmitglieder
• API Ambulante Pflege International
• Alten- und Pflegeheim St. Josef
• Alzheimer Gesellschaft Gesellschaft
Gelsenkirchen/proDem
• APD – Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen
• AWO Westliches Westfalen
• AWO Gelsenkirchen/Bottrop
• Caritasverband Gelsenkirchen
• Cura Seniorencentrum Gelsenkirchen
• Curanum Franziskushaus
• DRK-Service Gelsenkirchen
• Diakoniewerk Gelsenkirchen/Wattenscheid
• Evangelischer Kirchenkreis Gelsenkirchen/Wattenscheid
• Familien- und Krankenpflege Gelsenkirchen
• ggw – Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft
• Gelsensport
• Humane häusliche Krankenpflege Gelsenkirchen
• Humanitas Pflegedienst
• Johanniter-Unfallhilfe Regionalverband
Ruhr-Lippe
• KKEL – Katholische Kliniken Emscher-Lippe
• Medicare Pflegedienst
• Quebecare Pflegedienst
• Dr. Schramm – Fronemann – Partner
• Senioren- und Pflegeheim Johanniter-Stift
• Senioren- und Pflegeheime der Stadt Gelsenkirchen
• SHD Gelsenkirchen
• Sozialstation Gelsenkirchen-Buer
der DRK Schwesternschaft Westfalen
• St. Augustinus Heime
• Stadt Gelsenkirchen (Dezernat Soziales)
• Vertreter/-innen der Seniorenvertreterinnen und
Nachbarschaftsstifter
• Einzelpersonen: Manuela Gartmann-Specka, Dr. Wilfried Reckert,
Monika Sommer-Kensche

Stand: April 2015

Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2009

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren
  • Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend
  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

- Seniorenvertreterinnen/Nachbarschaftsstiftern (SeNas)

- ZWAR-Gruppen


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

- verschiedene Ressorts der Stadtverwaltung (Soziales, Gesundheit, Stadtplanung, Soziale Stadt)

- Ärzte- und Apothekerkammer

- Jobcenter

- Hochschulen und Forschungseinrichtungen

- Öffentliche Verkehrsbetriebe

- ZWAR Zentralstelle Dortmund

- Bundes- und Landesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros


Schwerpunkte des Angebotes

  • Pflegebedürftigkeit (Prävention, Unterstützung)
  • Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung
  • Selbsthilfe
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

Qualitätsentwicklung

Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.

Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Arbeitsbericht zum Masterplan Seniorinnen und Senioren in Gelsenkirchen

Quelle der Veröffentlichung/URL: http://www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Aelter_werden_in_GE/Staedtische_Seniorenbeauftragte/weitere_Dokumente.asp?Z_highmain=16&Z_highsub=10&Z_highsubsub=2

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

24.09.2015

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