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Angebotsdarstellung

Raus aus’m Haus - Langenhorn in Bewegung

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Auf der Landesebene ist das Bezirksamt Hamburg-Nord Partner im Pakt für Prävention (Kooperationsvereinbarung zur Förderung der Gesundheit in Hamburg), bei dem "Gesund alt werden in Hamburg" ein thematischer Schwerpunkt ist. Für die Umsetzung der unterschiedlichen Maßnahmen zur Mobilitäts- und Gesundheitsförderung von Seniorinnen und Senioren vor Ort in Langenhorn bilden insbesondere zwei Programme bzw. Aufgabenfelder die konzeptionelle Grundlage:

- Gesundheitskonferenzen (...)
- Das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) (...)

Drei Projekte, die sich explizit im Bereich Bewegung an die Zielgruppe der Senioren richten, sind Teil dieses Wettbewerbbeitrags:

Raus aus'm Haus:
Für das Projekt "Raus aus'm Haus – Langenhorn in Bewegung" wurde das Forum Spielräume e. V. als Auftragnehmer gewonnen. Ziel des Projektes ist es, die ermittelten Bedarfe aufzugreifen. Dazu sollten niedrigschwellig wohnortnahe, alltagstaugliche und kostenfreie Bewegungs- und Spielmöglichkeiten erprobt, die (vielfältigen) Ressourcen des Stadtteils entdeckt und dauerhafte, gemeinschaftliche Aktivitäten etabliert werden. Die zu erreichenden Ziele sind im RISE-Programm im so genannten Ziele-, Maßnahmen- und Kostenplan (ZMK) für das Handlungsfeld Gesundheit jeweils für ein Jahr detailliert festgelegt (s. Anlage). Alle Aktivitäten sind während des RISE-Förderzeitraums für alle Teilnehmenden kostenfrei.

Raumgestaltung und Bewegungsstadtplan
Die Erkundung und Nutzung der Räume durch die aktiven Seniorinnen und Senioren hatte im Stadtteil auch Auswirkungen auf die Gestaltung der Grünflächen und die Planung von Wohnumfeldmaßnahmen. So ist das Wohnumfeld mithilfe von Beteiligungsverfahren, in die auch das Forum Spielräume von Wohnungsbau-Unternehmen einbezogen wurde, bewegungs- und begegnungsfreundlicher gestaltet worden. (Fotos Kletterwand, Sudoku, MONA-Schild). Auch bei der Umgestaltung des Marktplatzes wollen sich die Seniorengruppen in entsprechenden Beteiligungsverfahren für die Berücksichtigung von "Spiel- und Bewegungsflächen" einsetzen.

Ein weiteres Vorhaben im Rahmen der Verhältnisprävention, das zurzeit in der Umsetzungsphase ist, ist die Verbesserung und vor allem die "Sichtbarmachung" der Bewegungsräume und -angebote im Quartier. Erarbeitete Leitlinien zur Bewegungsförderung werden im Stadtteil diskutiert und sollen bei anstehenden gestalterischen Maßnahmen wirksam werden.

Dieses Projekt umfasst zwei Teilaspekte:
- Die Umsetzung eines Bewegungsparcours, die Umgestaltung einer Freifläche mit seniorengeeigneten Bewegungsgeräten und die Kennzeichnung bestimmter Bewegungsmöglichkeiten.
. Die Gestaltung und Veröffentlichung einer "Bewegungskarte". Dieses Projekt wird durch die TK finanziert, die mit dem Kooperationsprojekt "Koordinierungsbausteine für Gesundheitsförderung" ("KOBA – Gesundes Langenhorn") ein weiterer Partner im Rahmen von Gesundheitsförderung und Prävention vor Ort ist.

KOBA - gesundes Langenhorn:
(...)ufgabe des Projektes ist es, Präventionskurse zu organisieren, die an den Bedarfen der Zielgruppen orientiert sind und deren Qualitätsanforderungen denen von Krankenkassenkursen entsprechen (Qualifikation der Kursleitungen, Kursinhalte). Die Teilnahme ist jeweils kostenfrei (Anlage Klappkarte KOBA).
Ausgehend von der o.g. Bedarfsermittlung und im engen Austausch mit Akteuren und Multiplikatoren aus dem Stadtteil hat das KGFM seit 2013 viele Angebote für ganz unterschiedliche Zielgruppen durchgeführt. Für Seniorinnen und Senioren konnten unterschiedliche Kurse im Bewegungsbereich angeboten werden, die z.T. spezielle Anforderungen erfüllen.


Kontakt

Herr Horst Sellhusen
Gesundheitsam Hamburg-Nord
Eppendorfer Landstr. 59
20249 Hamburg (Hamburg)

Telefon: 040 / 428042205

E-Mail: horst.sellhusen(at)hamburg-nord.hamburg.de


Projektträger

Bezirk Hamburg-Nord, Fachamt Gesundheit
Eppendorfer Landstr. 59
20249 Hamburg


Laufzeit des Angebotes

Beginn: 2011

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend
  • 66 bis 79 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Jungen / Männer
  • Mädchen / Frauen

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Einrichtungen sowie Akteurinnen und Akteure im Stadtteil


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:

Bürgermeister bzw. Landrat, Gesundheitsamt, Stadtplanungsamt, Grünflächenamt, FA Sozialraummanagement, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz

Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:

Krankenversicherungen, Seniorenfreizeitstätten, Sportvereine, Bildungseinrichtungen (Schule, VHS u.a.), Stadtteilzentren/Nachbarschaftshäuser, Quartiersmanagement, Kirchen, Migrantenorganisationen, Lokale Medien, Hamburger Forum Spielräume, Verfügungsfonds des Stadtteilbeirats


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Unfall-/ Sturzprävention
  • Wohnungsqualität, Wohnumfeld
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Seniorenfreizeitstätte
  • Nachbarschaftshaus / Stadtteilzentrum

Qualitätsentwicklung

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

02.08.2016

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