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Angebotsdarstellung

Good Practice

Veröffentlichung: 2007

Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge in Thüringen

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Als Antwort auf die Therapie- und Behandlungsbedürftigkeit von Flüchtlingen, die unter psychischen Störungen leiden und posttraumatische Belastungsreaktionen entwickelt haben, wurde in Thüringen vom Verein „refugio thüringen e.V.“ ein Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge (PsZF) aufgebaut, um sich dem Personenkreis der Flüchtlinge und Folteropfer mit therapeutischen und psychosozialen Angeboten zuzuwenden. Kernelement der Arbeit von REFUGIO Thüringen ist neben der Traumatherapie die psychosoziale Versorgung und Stabilisierung der Betroffenen. Es wird derzeit ein Dolmetscherpool aufgebaut. Die Sprach- und Kulturmittlerinnen und -mittler werden speziell für die Arbeit im Zentrum geschult. Die Arbeit mit den Flüchtlingen wird durch Netzwerkarbeit mit allen relevanten Akteurinnen und Akteuren (aus der Migrations- und Flüchtlingsarbeit, Therapeutinnen/Therapeuten, Ärztinnen/Ärzte, Politikerinnen/Politiker etc.) in Thüringen, aber auch auf Bundesebene vorbereitet, nachbereitet und begleitet.


Kontakt

Frau Anja Hense
Wagnergasse 25
07743 Jena (Thüringen)

E-Mail: koordination(at)refugio-thueringen.de

Website: www.refugio-thueringen.de


Projektträger

Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement gemeinnützige GmbH
Johannesstraße 112
99084 Erfurt


Hintergrund

Laut Ausländerzentralregister (AZR) zum 31.12.2005 hielten sich in Thüringen insgesamt ca. 33 400 Migrantinnen und Migranten nichtdeutscher Staatsangehörigkeit auf. Dies stellt einen Anteil von 1,4 %, gemessen an der Thüringer Bevölkerung, dar. Aus einer Bedarfserhebung zur Einrichtung eines psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge in Thüringen ging hervor, dass 32 % der Klientinnen und Klienten aus Einrichtungen der Flüchtlingsarbeit schwere Symptome von Angst, Schlaflosigkeit, Suizidgedanken und aufdrängenden Erinnerungen belastender Erlebnisse aufweisen, die in Verbindung mit einem traumatisierenden Ereignis von außergewöhnlicher Schwere innerhalb der letzten sechs Monate zusammenhängen. Der Auswertungsbericht einer im Jahr 2002 durch den Flüchtlingsrat Thüringen e.V. durchgeführten schriftlichen Befragung verschiedener in der Flüchtlingsarbeit tätiger Organisationen, Initiativen und Personen weißt auf Folgendes hin: „... die Erfahrungen in der Flüchtlingsarbeit haben gezeigt, dass es in Thüringen schwierig ist, Flüchtlinge mit traumatischen Erlebnissen professionell und umfassend unterstützen zu können, da es landesweit kein entsprechendes psychosoziales Zentrum gibt ...“. Weiterhin gaben im Rahmen dieser Untersuchung auf die Frage der Bedarfssituation für ein Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge (PsZF) im Freistaat zehn von insgesamt elf teilnehmenden Einrichtungen an, dass sie ein Psychosoziales Zentrum in Thüringen in Anspruch nehmen würden, wenn es ein solches gäbe. Diesem Defizit in der psychosozialen Versorgung von traumatisierten und anderweitig psychisch erkrankten Flüchtlingen soll durch den Aufbau des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge durch „refugio thüringen e.V.“ begegnet werden. Flüchtlinge mit psychosozialen Störungen und/oder einer Traumatisierung sollen hier ein ganzheitliches Behandlungsangebot finden, das durch Psychologen und Psychologinnen bzw. Psychotherapeuten und -therapeutinnen sowie Beratungsdienste in Thüringen in der Regel nicht abgedeckt wird bzw. nicht abgedeckt werden kann.


Vorgehen

Das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge REFUGIO Thüringen ist das erste Angebot in Thüringen, was die Grundidee eines Zentrums, die Kopplung von psychosozialer Beratung und Traumatherapie in einem ganzheitlichen Angebot am Klienten bzw. an der Klientin orientiert, umsetzt. Die Ursprünge für REFUGIO Thüringen liegen in einem Projekt zur Verbesserung der psychosozialen Betreuung von Flüchtlingen des Diakonieverbundes Gera e.V., das vor Jahren in Gera durchgeführt wurde. Die Konzeption für ein PsZF wurde auf Grundlage einer Bedarfsanalyse für ein solches Zentrum in Thüringen im Rahmen einer Diplomarbeit im Jahr 2003 durchgeführt. Für die umfangreiche Erhebung wurden Akteurinnen und Akteure aus den verschiedensten Bereichen (Flüchtlings- und Migrationsarbeit, Sozialpsychiatrische Dienste, Ausländerbeauftragte, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Sozialämtern, Ausländerbehörden, Gesundheitsämtern, u. a.) befragt.

Im Jahr 2004 gründete sich aus der Arbeitsgruppe „Psychosoziales Zentrum Thüringen“ der Verein „refugio thüringen e.V.“ Mit Ende des Jahres 2005 konnte in Jena mit dem Aufbau des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge REFUGIO Thüringen begonnen werden. Das Zentrum arbeitet landesweit, nicht wie viele Zentren in den Großstädten der alten Bundesländer städtebezogen, und muss somit in seiner Arbeit die Charakteristika eines Flächenlandes berücksichtigen. Zielgruppe sind in Thüringen lebende Flüchtlinge unabhängig ihres Aufenthaltsstatus, die Verfolgung, Folter, Kriegsgewalt, die Ermordung naher Familienangehöriger und vieles mehr erleben mussten. In Ausnahmefällen ist das Zentrum auch für Flüchtlinge aus Sachsen und Sachsen- Anhalt offen. Bei den im PsZF betreuten Flüchtlingen handelt es sich vorwiegend um Menschen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung. Ziel der Arbeit ist die Verbesserung der psychosozialen Versorgung von Flüchtlingen durch Therapieangebote, Gutachtenerstellung in asylrechtlichen und sozialen Fragen sowie ganzheitliche (psychosoziale) Beratung. In Zukunft soll ein besonderes Augenmerk auf Flüchtlingskinder und jugendliche Flüchtlinge gelegt werden, die sowohl durch ihre eigenen traumatischen Erfahrungen als auch durch eine Erkrankung der Eltern eine hohe Vulnerabilität gegenüber psychischen Erkrankungen aufweisen. Die Arbeit erfolgt in einem interdisziplinären Team. Das PsZF ist darüber hinaus Ansprechpartner für andere Migrantengruppen im Bereich der Vermittlung und Koordination von Hilfsangeboten. Diesbezüglich will REFUGIO Thüringen Strukturen schaffen, die eine bessere Integration und Gesundheitsversorgung aller in Thüringen lebender Flüchtlinge ermöglicht, wie zum Beispiel durch den Aufbau eines Pools für Kultur- und Sprachmittler und Vermittlung von Dolmetschern bzw. Dolmetscherinnen, Weiterbildungen und Seminare für Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen und Institutionen, die Kontakt zu Flüchtlingen und Migrantinnen und Migranten haben, Vermittlung an Psychologen bzw. Psychologinnen und Psychotherapeuten bzw. -therapeutinnen.


Good Practice in

Niedrigschwellige Arbeitsweise

Der Kontakt zur Zielgruppe wird vor allem durch Vermittlung über Dritte erreicht. Flüchtlinge, die zunächst bei anderen Einrichtungen Kontakt suchen und Beratung in Anspruch nehmen, werden über Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen in den Beratungseinrichtungen, Ausländerbeauftragte, Ärztinnen/ Ärzte bzw. Psychologinnen/Psychologen an das Zentrum vermittelt. Diese Netzwerkstrukturen wurden im Vorfeld durch Öffentlichkeitsarbeit aufgebaut. Mithilfe eines Fragebogens stellt der Vermittler bzw. die Vermittlerin – zum Beispiel die Sozialpädagogen bzw. -pädagoginnen in einer Beratungsstelle – Eckdaten zur Person sowie eine Symptombeschreibung des Klienten bzw. der Klientin zusammen und leitet diese an REFUGIO Thüringen weiter. Anhand des Fragebogens kann auch geklärt werden, ob und welche Dolmetscherdienste in Anspruch genommen werden müssen. Das Erstgespräch wird im Idealfall bereits mit einem Dolmetscher bzw. einer Dolmetscherin durchgeführt. Neben der psychosozialen Anamnese und einer sozialen Stabilisierung erfolgt hier bereits eine therapeutische Anamnese. Im Mittelpunkt des 2. Gespräches stehen die Diagnostik und die Festlegung des Therapiemodus. Flüchtlinge behalten ihren regionalen Ansprechpartner, der zwischen dem Zentrum und dem Flüchtling vermittelt, wenn der Betroffene dies wünscht. Die Arbeit mit den Flüchtlingen erfolgt nach der Priorität ihrer Situation. Die Leistungen des REFUGIO Thüringen werden für die Betroffenen kostenlos angeboten. Bereits zu Beginn der Arbeit des PsZF sind Wartezeiten für die Klientinnen und Klienten hinsichtlich der therapeutischen Behandlung unumgänglich. Dies ist bedingt durch den großen Bedarf sowie die derzeitige personelle Besetzung. Eine Aufstockung der Finanzen und somit auch der Ressourcen ist geplant.

Die Erreichbarkeit des Angebots orientiert sich am individuellen Bedarf der Betroffenen. Um therapeutische Arbeit zu gewährleisten, müssen Telefon- und Öffnungszeiten eingerichtet werden. Das PsZF arbeitet thüringenweit. Fahrtkosten zum Zentrum sowie die Dolmetscherkosten werden für Flüchtlinge getragen.

Um den Betroffenen frühzeitige und bedarfsgerechte Hilfen zukommen lassen zu können, sollen Angebote in der Landesaufnahmestelle (LAST) Thüringens und in den Gemeinschaftsunterkünften vor Ort offeriert werden. Hierdurch wird das Angebot des PsZF bekannt gemacht und es werden Zugangsbarrieren abgebaut. Angebote vor Ort bieten zudem Gelegenheiten, einer Zuspitzung psychosozialer Symptomlagen – wie zum Beispiel der Verstärkung depressiver Phasen aufgrund der Wohnsituation oder einer Chronifizierung des PTSD – durch unmittelbare Beratungs- und Behandlungsangebote entgegenzuwirken.

Integriertes Handeln

Eine Vernetzung des PsZF auf regionaler Ebene mit beispielsweise bereits bestehenden Migrations- und Flüchtlingssozialberatungsstellen, Ausländerbeauftragten der Kommunen und Kirchen ist von gegenseitigem Nutzen, um einerseits Kontakte für bzw. zu Klientinnen und Klienten herzustellen und andererseits aufenthaltsrechtliche und soziale Beratung weiterhin vor Ort zu leisten. Als konkretes Werkzeug für die Arbeit mit Klientinnen und Klienten dient die Kooperation mit (externen) Psychologen bzw. Psychologinnen und Psychotherapeuten bzw. -therapeutinnen sowie Flüchtlingssozialarbeiterinnen und -arbeitern, Rechtsanwältinnen und -anwälten etc. Ein Pool von durch das PsZF speziell ausgebildeten Kultur- und Sprachmittlern, die im Bedarfsfall auch von anderen Institutionen genutzt werden können, ist unabdingbar für die Arbeit mit Flüchtlingen und anderen Migrantinnen und Migranten im therapeutischen und psychosozialen Kontext. Über Fortbildungsveranstaltungen will REFUGIO Thüringen Ausländerbeauftragte, Sachbearbeiter von Sozialämtern und Ausländerbehörden sowie Mitarbeiter in Gemeinschaftsunterkünften informieren und somit den Grundstein für eine Zusammenarbeit legen.

REFUGIO Thüringen strebt eine Aufnahme im Diakonischen Werk an. Auf Bundesebene erfolgt eine Zusammenarbeit mit der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V. (BAFF) sowie anderen Psychosozialen Zentren. Die räumliche Nähe zum Institut für Psychologie der Universität Jena/Fachgebiet Klinische Diagnostik/ Intervention und Klinische Psychologie ist fachlich von großer Bedeutung. Hier sind zukünftig eine gemeinsame Evaluation der Arbeit des PsZF sowie eine Kooperation im Sinne eines Therapeuten-Netzwerks angestrebt. Auch die Verbindung zu den beiden Fachhochschulen für Soziale Arbeit in Erfurt und Jena können effektiv genutzt werden, um die Bereiche der Interkulturalität und Arbeit mit Traumatisierten, Flüchtlingen, Migrantinnen/Migranten praxisnah in die Lehre der jeweiligen Studiengänge zur umfassenderen Ausbildung der Studierenden einfließen zu lassen.

Die Abstimmung und Weiterentwicklung der auf der thüringenweiten Bedarfserhebung aufbauenden Konzeption erfolgt im methodischen Hinblick mit den Netzwerkpartnern in Thüringen. Sie orientiert sich an den rückgemeldeten und auftretenden Bedarfen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung.

Netzwerkarbeit wird aktuell in der Aufbauphase als ein essentielles Element der Arbeit beschrieben. REFUGIO Thüringen befindet sich auf der Suche nach neuen Netzwerkpartnern, um die Erreichbarkeit ihres Angebots über unterschiedliche Zugänge zu erweitern.

Qualitätsmanagement

Qualitätsentwicklung ist fest in der Konzeption von REFUGIO Thüringen verankert. Im Rahmen der Strukturqualität werden neben der räumlichen Ausstattung und Standortfaktoren Standards für die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie für die Arbeit der Dolmetscher und Dolmetscherinnen festgelegt. Bezüglich der Prozessqualität wird zwischen dem eigentlichen Leistungsgeschehen des Zentrums, der Arbeit mit den Flüchtlingen, und Vernetzungstätigkeit sowie Öffentlichkeitsarbeit unterschieden. Mit einer Statistik der Klientinnen und Klienten steht eine umfangreiche Datensammlung (Herkunftsland, Geschlecht, Aufenthalt, Unterkunft in Deutschland, psychosoziale Rahmenbedingungen, Diagnose, Therapieverlauf) zur Verfügung, die entsprechend aufbereitet und genutzt wird. Zur Reflektion der Arbeitsprozesse sowie zur Gewährleistung von Professionalität im Handeln werden Teamsitzungen und kollegiale Beratung angewendet. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bilden sich regelmäßig fort (Fortbildungen zu den Themen Trauma/gesetzliche Grundlagen/Fundraising etc.) bzw. qualifizieren sich zusätzlich (Traumatherapie/Traumapädagogik).

Das Zentrum führt regelmäßig Selbstevaluationen durch. Im Zusammenhang mit der Gewinnung von neuen Forschungsergebnissen, Erkenntnissen während der laufenden Arbeit und aktuellen Anforderungen erfolgen Konzeptionsfortschreibungen. Eine externe Organisationsberatung unterstützt die Aufbauphase. Schwerpunkt der Unterstützung liegt auf der Entwicklung der Organisationsstruktur, der internen Kommunikation sowie eines Fundraisingkonzepts. Bezogen auf die Ergebnisqualität ist eine deutliche Verringerung oder, idealtypisch, Beseitigung der Symptome und damit die Verbesserung des individuellen psychischen und physischen Wohlbefindens sowie der sozialen Situation der Klientinnen und Klienten des PsZF angestrebt.

Die Ergebnisqualität ist jedoch beeinflusst durch verschiedene strukturelle Faktoren, so zum Beispiel durch das beengte Wohnen von Asylsuchenden und Flüchtlingen in den Gemeinschaftsunterkünften, die insbesondere auf Traumatisierte zusätzlich starken psychischen Druck ausüben. Ein ungeklärter Aufenthaltsstatus erzeugt Angst und hemmt das Sich-Einlassen auf die Therapiesituation. Abschiebeandrohungen oder tatsächliche Abschiebungen können zudem Ursache für die Auslösung eines Traumas sein bzw. zu einer Retraumatisierung führen.

Um mögliche Hemmnisse weitestgehend abzubauen, werden die Verstetigung von Netzwerkstrukturen mit den regional zuständigen Ämtern und Behörden sowie Ansprechpartnerinnen und -partner in den Heimen als Rahmenbedingungen für eine Erfolg versprechende Behandlung betrachtet. Weitere Indikatoren zur Beurteilung der Angebotsqualität sind die Inanspruchnahme der Zentrumsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter als Referentinnen und Referenten zum Thema.


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Dezember 2005

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Geflüchtete
  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 15 bis 17 Jahre
  • 18 bis 29 Jahre
  • 30 bis 49 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Schwerpunkte des Angebotes

  • Psychische Gesundheit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Kinder- und Jugendheim / betreute Wohngruppen

Qualitätsentwicklung

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Quelle der Veröffentlichung/URL: nicht veröffentlicht; Sachbericht für das Jahr 2006 ist bei uns per Mail erhältlich


Stand

24.05.2018

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